Zitiert aus dem Buch: Wie Bill es sieht |
13. Februar
Tägliches Akzeptieren
bequem unsere eigenen Fehler beiseite schieben können. Zu oft hören wir uns sagen; Wäre es nicht, seinetwegen, oder ihretwegen, wie glücklich wäre ich! *
Unser wichtigstes Problem ist, unsere jetzige Lage, uns selbst und
die Menschen unserer Umgebung so zu akzeptieren, wie sie sind. Nur
so gelangen wir zur wirklichen Demut, ohne die ein echter
Fortschritt nicht einmal beginnen kann. Wir werden immer wieder neu
anfangen müssen, den nackten Tatsachen ins Auge zu sehen. Das ist
die Übung des Annehmens, die wir jeden Tag unseres Lebens zu unserem
eigenen Vorteil ausführen können.*
Vorausgesetzt, dass wir eifrig versuchen, diesen realistischen
Überblick über die Tatsachen nicht verlogene Entschuldigungen für Gleichgültigkeit oder Aufgabe umzumünzen, kann das eine feste Grundlage werden, auf der wachsende seelische Gesundung und damit geistiger Fortschritt aufzubauen sind. |
Auszüge aus den Schriften des Mitbegründers der Anonymen Alkoholiker |