7. Februar
Wie verwirrt auch immer unser Leben erscheinen mag, wie zerrissen wir auch sein
mögen, die wir jetzt dieser Lebenslage gegenüberstehen: Wir können uns unserer
Aufgabe stellen. Wir können damit fortfahren, ganze Menschen zu werden.
Muriel Rukeyser
Sicher werden wir an bestimmten Punkten unseres Lebens Angst oder gar Entsetzen
verspüren. Es wird immer Situationen geben, die mehr von uns fordern, als wir
glauben ertragen zu können. Aber der Vorhang wird sich heben: Es wird uns nie
mehr aufgebürdet, als wir schaffen können, und mit jedem Tag werden wir
vertrauter mit uns und dem, was das Leben uns zu bieten hat.
Unsere Zuversicht wächst mit dem Einfluss, den unsere spirituelle Kraft über uns
gewinnt. Wir lernen: "Auch dies wird vorübergehen." Das Band, durch das wir
miteinander und mit unserem Programm verbunden sind, macht uns heil.
Wenn wir uns überlegen, wer wir waren und wie weit wir schon gekommen sind,
werden wir erkennen, dass wir mit den Problemen, die uns früher abhängig gemacht
haben, heute schon viel ehrlicher umgehen können. Gemeinsam erleben
wir die Freude, dass uns kein Problem mehr zu groß erscheint, um es in Angriff
zu nehmen. In keiner Situation werden wir alleingelassen, es sei denn, wir
nehmen Gottes Hilfe nicht an.
Ich will dankbar sein, dass ich ganz ich selbst werden kann. Ich will dankbar
sein für die Möglichkeiten, die mir heute dabei helfen. Sie bringen mich in
Einklang mit dem göttlichen Plan für mein Leben.