30. August – Unser Bestes akzeptieren
Wir müssen nie etwas besser machen, als wir dazu imstande sind – niemals.
Wir tun für den gegebenen Augenblick unser Bestes, dann lassen wir los. Wenn wir etwas wiederholen müssen, geben wir wieder unter Bestes.
Wir können nie mehr tun oder etwas besser machen, als wir jetzt dazu in der Lage sind. Wir strafen uns selbst und machen uns krank, wenn wir mehr erwarten als unser Bestes für den jeweiligen Augenblick.
Sich um vorzügliche Leistungen zu bemühen, ist eine positive Eigenschaft.
Sich um Perfektion zu bemühen, ist selbstzerstörerisch.
Wurde früher von uns verlangt oder von uns erwartet, dass wir mehr tun oder mehr geben oder mehr sein sollten? Wurde uns früher keine Anerkennung entgegengebracht?
Es kommt eine Zeit, in der wir das Gefühl haben, unser Bestes getan zu haben. Wenn es so weit ist, lassen wir los.
Zuzeiten ist konstruktive Kritik angebracht; wenn Kritik aber alles ist, was wir uns zu geben haben, geben wir uns auf.
Wenn wir uns selbst bestärken und loben, werden wir nicht faul. Damit befähigen wir uns, unser Bestes zu geben, zu tun und zu sein.
Heute will ich mein Bestes tun, dann lasse ich los. Hilf mir, Gott, dass ich aufhöre, Selbstkritik zu üben, damit ich allmählich meine Fortschritte würdigen kann.