25. November – Bewusstsein
Wenn wir uns ein Problem, eine Situation oder ein Gefühl zum ersten Mal bewusst machen, reagieren wir vielleicht verunsichert oder ängstlich. Es gibt keinen Grund, sich vor dieser Bewusstmachung zu fürchten. Nicht im geringsten.
Indem wir uns die Dinge bewusst machen, unternehmen wir den ersten Schritt in Richtung Problemlösung oder Bedürfnisbefriedigung; den ersten Schritt in eine bessere Zukunft. Damit fassen wir unsere nächste Lektion ins Auge.
Mit unserer Bewusstmachung schenken wir dem Leben und unserer Höheren Kraft mehr Aufmerksamkeit und bereiten uns auf Veränderungen vor. Der Vorgang des sich Veränderns beginnt mit der Bewusstmachung. Bewusstmachung, Akzeptieren, Verändern -, das ist ein Kreislauf. Wir können die kurzfristig unangenehmen Begleiterscheinungen der Bewusstwerdung akzeptieren, weil wir dadurch an einen besseren Ort gelangen. Wir sind fähig, das vorübergehende Unbehagen zu akzeptieren, weil wir Gott und uns selbst vertrauen können.
Heute bin ich dankbar für alles, was ich bewusst erlebe. Ich strahle Dankbarkeit, Frieden und Würde aus, wenn ich dem Leben Aufmerksamkeit schenke. Ich besinne mich darauf, dass ich die kurzfristig unangenehmen Begleiterscheinungen der Bewusstmachung getrost auf mich nehmen kann, da ich darauf vertraue, dass meine Höhere Macht den inneren Fortschritt gewährleistet.