19. April - Veränderung akzeptieren:

Der Wind der Veränderung weht durch unser Leben, zuweilen sanft, zuweilen als mächtiger Sturm. Wir haben Ruheorte - Zeit, um uns einer neuen Lebensweise anzupassen, Zeit, unser inneres Gleichgewicht wieder zu finden, Zeit, um die Belohnung zu genießen. Wir haben Zeit, Luft zu holen.

Doch Veränderung ist sowohl unausweichlich wie erstrebenswert.

Manchmal, wenn der Sturm der Veränderung sich erhebt, wissen wir nicht genau, ob es zum Besseren geschieht. Wir sprechen von inneren Belastungen oder einer vorübergehenden Krise und sind sicher, dass die Dinge sich wieder einrenken. Manchmal wehren wir uns dagegen. Wir ziehen den Kopf ein und trotzen dem Sturm in der Hoffnung, dass die Dinge sich bald wieder beruhigen und alles wieder so wird, wie es einmal war. Ist es möglich, dass wir uns auf einen neuen »Normalzustand« zu bewegen?

Die Veränderung bringt immer dann Bewegung in unser Leben, wenn sie für unseren Fortschritt nötig ist. Wir können darauf vertrauen, dass unsere Höhere Macht einen Plan verfolgt, auch wenn wir nicht wissen, wohin die Veränderung uns führt.

Wir können darauf vertrauen, dass die Veränderung gut ist. Die Winde tragen uns dorthin, wohin wir gehen
müssen.

Hilf mir heute, Gott, meinen Widerstand gegen Veränderung aufzugeben. Hilf mir, mich diesem Prozess zu öffnen. Hilf mir zu glauben, dass der Ort, an dem ich abgesetzt werde, besser sein wird, als der, von dem ich fort getragen wurde. Hilf mir, dass ich mich hingebe, Vertrauen habe und die Dinge akzeptiere, wie sie sind, auch wenn ich sie nicht verstehe.