20. September

Sexualität drückt die Absicht Gottes aus, die Menschen mögen nicht in der Isolation, sondern in der Beziehung zu wahrer Menschlichkeit finden.
James B. Nelson


Als Menschen neigen wir dazu, unser sexuelles Leben streng vom geistigen Leben zu trennen. Diese Haltung hat uns viele Krisen eingebracht - Ärger und Enttäuschungen mit unseren Partnern, Machtkämpfe, gegenseitige Vorwürfe und tiefe Schuldgefühle.

Das ändert sich, wenn wir die Sexualität als Teils unseres spirituellen Lebens erkennen und uns dabei der Tatsache voll bewusst sind, dass wir sexuelle Wesen sind. Als solche finden wir den Mut, verletzlich zu sein und in unseren sexuellen Beziehungen Vertrautheit zuzulassen.

Unsere Wünsche werden nicht aus dem Grund befriedigt, weil wir sie haben. Vielmehr müssen wir sie auch zum Ausdruck bringen.

Unsere Höhere Macht ist in diesem Bereich wie in allen anderen unser Führer.

Wir besitzen jedoch auch die Freiheit, auf ein aktives Sexualleben zu verzichten.

Ich will mir heute meiner Sexualität bewusst sein. Ich will mich für das Erlebnis meiner Sexualität als Teil einer kreativen Beziehung öffnen.