1. März
Wie meine Väter für mich gesät haben, so säe ich für
meine Kinder.
Talmud
Menschen, die sich ihrer Verzweiflung bewusst wurden, riefen vor Jahren dieses Programm ins Leben.
Statt sich nur mit dem eigenen Problem zu befassen, verhalfen sie einer neuen Idee zum Durchbruch: anderen zu helfen, damit sie sich selbst helfen können. Sie reichten ihre Hand denen, die diese Hilfe brauchten. Im Verlauf dieses Prozesses teilten sie sich anderen Menschen mit und fanden dabei selbst Beziehungen, die eine heilsame Wirkung auf ihr Leben hatten.
Dieses Programm, das unser Leben rettet, ist nur dadurch möglich, dass es vor uns Menschen gab, die bereit waren, über sich selbst hinauszuwachsen und ihre Erfahrungen weiterzugeben. In diesem Programm erben wir unzählige Schätze von unseren leiblichen Vätern und von unseren geistigen Vätern und Lehrmeistern.
Das Geschenk eines spirituell reichen Lebens spornt uns an, ihnen gleichzutun: unsere Erfahrungen weiterzugeben. Die Wohltaten unserer Genesung erfahren wir erst dann in vollem Umfang, wenn wir sie nicht für uns behalten, sondern aus unserer Fülle säen für die, die nach uns kommen.
Ich will freigiebig meine Zeit und meinen inneren Reichtum mit anderen teilen, denn das Geben bereichert mich.