7. März
Zwei wichtige Dinge müssen wir tun, wenn wir nüchtern werden und bleiben wollen. Zum einen müssen wir - auch wenn wir zugegeben haben, dass wir dem Alkohol gegenüber machtlos sind - unser Problem Gott anvertrauen in gläubiger Zuversicht, dass er sich dessen annimmt. Das bedeutet, ihn jeden Morgen um die Kraft zu bitten, damit wir den Tag über nüchtern bleiben, und ihm jeden Abend dafür zu danken. Es bedeutet, das Problem wirklich in seiner Hand zu belassen und nicht etwa erneut danach zu greifen und es wieder zurück zu holen. Zum anderen müssen wir - nachdem wir unser Alkoholproblem Gott übergeben haben - dadurch mit ihm zusammen wirken, dass wir unsererseits etwas dafür tun, uns die Nüchternheit zu erhalten.
Tue ich dieses beides?
MEDITATION
Ich muss mich dadurch vorbereiten, dass ich tagtäglich alles tue, um mich innerlich zu entwickeln und auch anderen dazu zu verhelfen. Gott prüft und belehrt mich und lenkt mich nach seinem Willen. Wenn ich nicht gründlich vorbereitet bin, kann ich künftige Prüfungen nicht bestehen. Gottes Willen zu tun muss mir über alles gehen. Und ich darf nicht erwarten, etwas zu besitzen, was ich mir nicht erworben habe.
GEBET
Ich bete, dass ich versuchen möge, in allen meinen Angelegenheiten Gottes Willen zu tun. Ich bete, dass ich alles daran setzen werde, anderen zu helfen, Gottes Willen für sie zu erkennen