27. November

27. NOVEMBER.

Der A.A.-Weg ist ein Weg der Nüchternheit in der Gemeinschaft, im Dienen und im Glauben. Befassen wir uns nunmehr einzeln mit jedem dieser Begriffe, um nachzuprüfen, inwieweit wir auch wirklich auf dem A.A.-Weg sind. Zu allererst und als Wichtigstes kommt unsere Nüchternheit. Sie ist das Fundament für alles andere, das uns sonst unerreichbar wäre. Wir alle kommen zu A.A., um nüchtern zu werden, und bleiben, um anderen zur Nüchternheit zu verhelfen. Denn unsere Nüchternheit ist die Hauptsache, ist Anfang und Ende.

Bin ich auch wirklich auf dem A.A.-Weg?

MEDITATION

Des Menschen Glück beruht auf dem aufrichtigen Verlangen, Gottes Willen zu tun. Wir alle versuchen zuerst, unseren eigenen Kopf durchzusetzen und unsere eigenen Wünsche zufrieden zu stellen. Wir nehmen, aber wir geben nicht. Nach und nach müssen wir jedoch feststellen, dass unsere Selbstsucht uns nicht glücklich macht; und so beginnen wir denn allmählich, auch anderer Leute Wünsche zu berücksichtigen. Aber so ganz glücklich macht auch das uns noch nicht; bis wir endlich einsehen, dass es nur einen einzigen Weg zum wahren Glück gibt, nämlich: Gottes Willen zu tun. Von nun an suchen wir in der Stille Gottes Rat, damit wir seinen Willen für uns erkennen können.

GEBET

Ich bete, dass ich meinen Willen dem Willen Gottes unterordnen möge. Ich bitte, dass es mir heute gelingt, seinen Willen für mich zu erkennen.