26. NOVEMBER
Fassen wir hier noch einmal zusammen, was uns als Lohn für unsere neue Lebensweise zuteil geworden ist. Welch einen Ballast sind wir losgeworden, nämlich: einen großen Teil unserer Ängste, Ressentiments und Minderwertigkeitskomplexe. unsere negativen Anschauungen, unsere Ichbezogenheit, Kritiksucht und Überempfindlichkeit. unsere inneren Konflikte und ungezügelten Triebe, unsere Verschwendungssucht und die tödliche Langweile, unseren scheinbaren Perfektionismus, unseren Neid und unsere Eifersucht auf andere. Wir sind froh, dass wir unsere Trunksucht losgeworden sind, und froh, dass wir auch all' den andern Kram los sind.
Bin ich bereit für meinen neuen Lebensweg?
MEDITATION
"Wer Augen hat zu sehen, der sehe." Dem, der tiefer blickt, erscheint die Welt gut. Bitte Gott um ein sehendes Auge, damit du in allem Guten seine Absicht erkennst. Bitte um einen starken Glauben, damit du in allem, was in deiner Leben geschieht, Gottes Ratschluss siehst. Versuche zu erkennen, wie er dich sicher durch dein vergangenes Leben geleitet hat, damit du jetzt von Nutzen sein kannst. Ein gläubiges Auge entdeckt allüberall den höheren Sinn, das höhere Walten.
GEBET
Ich bete, dass ich ein sehendes Auge haben möge. Ich bitte, dass mein gläubiges Auge in allen Dingen Gottes erkennt.