GEDANKEN ZUM TAG 8. April

EIN BLICK NACH INNEN

Wir wollen genau erkennen, wie, wann und wo unsere Naturtriebe uns
fehlgeleitet haben. Wir wollen offen das Unglück betrachten, das uns und
anderen dadurch geschehen ist. Wenn wir die Fehler in unserem Gefühlsleben
entdecken, können wir sie korrigieren.

ZWÖLF SCHRITTE UND ZWÖLF TRADITIONEN, S. 40

Heute bin ich kein Sklave des Alkohols mehr, und doch droht die Sklaverei
von verschiedenen Seiten von mir selbst, von meinen Wünschen, von meinen
Träumen. Ich kann aber nicht ohne Träume leben, ohne sie fehlt mir der
Antrieb. Ich muss in mich gehen, um mich zu befreien. Gottes Kraft muss ich
anrufen, um der Person zu begegnen, die ich am meisten fürchte, meinem
wahren Selbst, so wie Gott mich wollte. Bevor ich das kann und tue, werde
ich immer auf der Flucht und nie wirklich frei sein. Ich bitte Gott
täglich, mir solche Freiheit aufzuzeigen!