GEDANKEN ZUM TAG 25. Juli

DIE, DIE NOCH LEIDEN

Wenn wir uns aber nicht um diejenigen kümmern, die noch krank sind, besteht
eine ständige Gefahr für unser eigenes Leben und unsere geistige Gesundheit.

ZWÖLF SCHRITTE UND ZWÖLF TRADITIONEN, S. 145

Ich kenne die Qual, zwanghaft zu trinken, um meine Nerven zu beruhigen und
meine Ängste zu beseitigen. Ich kenne auch die Pein einer krampfhaften
Trockenheit. Auch vergesse ich nicht mehr die still leidende, unbekannte
Person, zurückgezogen und versteckt in der verzweifelten Erleichterung des
Trinkens. Ich bitte meine Höhere Kraft, mir Führung zu gewähren und mir
den Mut zu geben, Gottes Werkzeug zu sein und in mir Mitgefühl und
selbstloses Handeln zu vereinen. Lass die Gruppe mir weiterhin Kraft geben,
mit anderen das zu tun, was ich nicht allein tun kann.