GEDANKEN ZUM TAG 21. Januar

MEINEM BRUDER DIENEN

Der A.A. spricht mit dem Neuen nicht in einem Geist der Kraft, sondern in
einem Geist der Demut und Schwäche.

A.A. WIRD MÜNDIG, S. 384

So, wie die Tage in A.A. verstreichen, so bitte ich Gott, meine Gedanken und
Worte zu leiten. In dem Bemühen um eine ständige Teilnahme an der
Gemeinschaft habe ich zahlreiche Gelegenheiten zu sprechen. Deshalb bitte
ich Gott regelmäßig mir zu helfen, auf meine Gedanken und Worte zu achten,
dass sie die wahre und reine Wiedergabe unseres Programmes sein mögen; mein
Streben wieder auf die Suche nach Seiner Führung zu richten; mir zu helfen,
wahrhaft freundlich und liebevoll zu sein, hilfreich und heilend, aber immer
von Demut erfüllt und frei von jeder Arroganz. Es kann sehr wohl sein, dass
ich mich heute mit unangenehmen Verhaltensweisen oder Äußerungen
auseinandersetzen muss, dem typischen Repertoire des noch leidenden
Alkoholikers. Wenn das geschehen sollte, will ich mich einen Augenblick in
Gott sammeln, sodass ich aus dem Blickwinkel der Gelassenheit, der Kraft und
des Zartgefühls darauf eingehen kann.