GEDANKEN ZUM TAG 19. September

AKZEPTANZ

Wir haben zugegeben, dass wir mit unseren eigenen Kräften dem Alkohol
gegenüber machtlos waren. Wir akzeptierten auch, dass die Abhängigkeit von
einer Höheren Kraft (und wenn es nur die A.A.-Gruppe ist) dieses bis dahin
unmögliche Unterfangen zustande bringen konnte. Zu dem Zeitpunkt, als wir
diese beiden Tatsachen voll akzeptieren konnten, setzte die Befreiung vom
Verlangen nach Alkohol ein.

WIE BILL ES SIEHT, S. 117

Erst als ich akzeptierte, dass ich meinen Willen und mein Leben der Sorge
meiner Höheren Kraft, die ich Gott nenne, anvertrauen konnte, wurde ich
frei. Je mehr ich annahm, dass das, was ich durchmachte, eben das
alltägliche Leben war und Gott mir in allen Schwierigkeiten beistehen
würde, wich das Chaos in meinem Inneren allmählich der Gelassenheit.
Seither hat Er mir bei allen meinen Problemen geholfen. Wenn ich Situationen
so annehme, wie sie sind, und auf mein Wunschdenken verzichte, kann ich
anfangen zu wachsen und Gelassenheit und inneren Frieden finden.