GEDANKEN ZUM TAG 15. November

LEBENSNOTWENDIGE KRAFT

Wer sich an regelmäßiges Beten gewöhnt hat, kann darauf ebensowenig wie
auf Luft, Nahrung und Sonne verzichten, und zwar aus dem gleichen Grund.
Unser Körper leidet, wenn wir ihm Licht, Luft und Nahrung vorenthalten. Und
ebenso entziehen wir unserer Seele, unserem Gefühl und unserem Geist
lebensnotwendige Kraft, wenn wir uns von Gebet und Besinnung abwenden.

ZWÖLF SCHRITTE UND ZWÖLF TRADITIONEN, S. 91/92

Der Elfte Schritt muss mich nicht erdrücken. Bewusste Verbindung mit Gott
kann genauso leicht und intensiv sein wie bewusster Kontakt zu einem
anderen Menschen. Ich kann lächeln. Ich kann zuhören. Ich kann
vergeben. Jede Begegnung mit einem anderen ist eine Gelegenheit zum Gebet,
um Gottes Anwesenheit in mir anzuerkennen. Heute kann ich mich meiner
Höheren Kraft eher nähern. Je mehr ich mich entschließe, die Schönheit
von Gottes Werk in anderen Menschen zu sehen, desto eher werde ich mir
Seiner Anwesenheit bewusst.